Monatskommentar des Fondsmanagers
Stammdaten
ISIN | LU1401783144 |
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WKN | A2AHS3 |
Bloomberg Ticker | n.V. |
Auflagedatum | 28.06.2016 |
Geschäftsjahr | 01.10 - 30.09 |
Verwahrstelle | VP Bank (Luxembourg) SA |
KVG | 1741 Fund Management AG |
Vertriebszulassung | DE, LU |
Fondsdomizil | Luxemburg |
Fondswährung | EUR |
Ertragsverwendung | Ausschüttend |
Fondsmanagement | n.V. |
Fondsvermögen | 3,90 Mio. EUR |
Kosten
Ausgabeaufschlag | Max. 5,00 % |
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Rücknahmepreis | 44 EUR |
Performance-Fee | 20,00 % |
Verwaltungsvergütung | 1,60 % p.a. |
Total Expense Ration (TER) | 3,08 % |
Verwahrstellenvergütung | 0,06 % p.a. |
Chancen und Risiken
Aktien bieten langfristig ein überdurchschnittliches Renditepotential.
Die internationale Ausrichtung ermöglicht eine breite Streuung der Investments.
Das aktive Portfoliomanagement und die flexible Ausrichtung bieten ein attraktives Chancen-/ Risikoprofil.
Der Einsatz von Derivaten kann helfen, das Portfolio bei negativen Marktentwicklungen abzusichern.
Durch Hebelwirkungen können überproportionale Wertsteigerungen erreicht werden.
Die Werte von Aktien können stark schwanken und es sind deutliche Verluste möglich.
Durch die breite Streuung der Investments kann es zu einer begrenzten Teilnahme an der Wertentwicklung einzelner Regionen kommen.
Der Einsatz von Derivaten kann zu deutlichen Verlusten im Portfolio führen.
Die Geldpolitik der Notenbanken kann den Markt unerwartet beeinflussen. Fehlentscheidungen bei Auswahl und Zeitpunkt der Investitionen können nicht ausgeschlossen werden.
Risikoindikator
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- 6
- 7
Geringeres RisikoHöheres Risiko
Potentiell geringerer ErtragPotentiell höherer Ertrag
Kennzahlen
Lfd. Jahr | 1 Jahr | 3 Jahre | 5 Jahre | 10 Jahre | |
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Volatilität | 25,26 % | 25,40 % | 23,63 % | 27,17 % | n.V. |
Sharpe Ratio | 4,66 | 0,70 | -0,21 | -0,04 | n.V. |
Maximaler Verlust in 12 Monaten | -0,05 % | -0,05 % | -0,06 % | -0,07 % | n.V. |
Max Drawdown | -8,23 % | -19,04 % | -38,94 % | -51,47 % | n.V. |
Indexierte Wertentwicklung
(EUR, brutto, in %, Stand: 24.04.2025)Kumulierte Wertentwicklung
(brutto, in %, Stand: 24.04.2025)3 Monate | 6 Monate | Lfd. Jahr | 1 Jahr | 3 Jahre | 5 Jahre | 10 Jahre | seit Auflage |
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18,37 % | 6,01 % | 28,49 % | 22,24 % | -7,20 % | -0,38 % | n.V. | -11,06 % |
Performance Jahresscheiben und rollierende Wertentwicklung
(Stand: 24.04.2025)Risiko-Rendite-Matrix
(Stand: 24.04.2025)
Lfd. Jahr
1 Jahr
3 Jahre
5 Jahre
10 Jahre
Top 10 Aktienpositionen
(Stand: 31.03.2025)SIBANYE GOLD LTD | 5,65 % | |
OceanaGold Corp. | 5,60 % | |
Germany (Federal Republic Of) 2.8%(2025-06-12) | 5,42 % | |
Deutschland 25 0% | 5,39 % | |
Regis Resources Ltd. | 5,30 % | |
Ramelius Resources Ltd. | 5,25 % | |
Dundee Precious Metals Inc. -new- | 4,72 % | |
SSR Mining Inc. Registered Shares o.N. | 4,12 % | |
AngloGold Ashanti Plc. Registered Shares DL 1 | 3,38 % | |
Shandong Gold Mining Co Ltd Ordinary Shares Class H | 3,28 % |
Asset Allokation nach Aktienabsicherung im Zeitverlauf (in %)
(Stand: 31.03.2025)Aktien / ähnliche Anlagen | 86,02 % | |
Obli. / ähnliche Anlagen | 10,81 % | |
Kasse | 3,18 % |
Sektorallokation
(Stand: 31.03.2025)Roh-, Hilfs- & Betriebsstoffe | 86,02 % | |
Sonstige | 10,81 % |
Länderallokation
(Stand: 31.03.2025)Kanada | 40,89 % | |
Australien | 19,32 % | |
Südafrika | 12,33 % | |
Deutschland | 10,81 % | |
Grossbritannien | 6,22 % | |
USA | 3,98 % | |
China | 3,28 % |
Währungsallokation
(Stand: 31.03.2025)CAD | 41,01 % | |
AUD | 19,32 % | |
ZAR | 15,71 % | |
EUR | 10,81 % | |
USD | 6,70 % | |
HKD | 3,28 % |
Die internationalen Aktienmärkte präsentierten sich im März 2025 sehr uneinheitlich. Auf der einen Seite lieferten die US-Aktienmärkte eine ganze Reihe technischer Verkaufssignale. Nachdem der breite US-Aktienmarkt, gemessen am Russell 2000 Index sich schon seit Dezember 2024 sehr schwach gezeigt hatte, zogen die Indizes mit größeren Gewichten von Technologieaktien im März nach. Der S&P 500, Nasdaq und der Dow Jones Industrials Index rissen im März ihre gleitenden 200-Tage-Durchschnitte mit großer Dynamik. Der anschließende Versuch, die 200-Tage-Linien zurückzuerobern scheiterte. Aus technischer Sicht kommt man nicht umhin, für die US-Aktienmärkte den Beginn eines Bärenmarktes zu konstatieren. In Euro gerechnet verlor der amerikanische Leitindex S&P 500 im März allein -9,26 %. Ganz anders hingegen zunächst die Gefühlslage in Europa und hier speziell in Deutschland. Wie ein Paukenschlag wirkte die Ankündigung von CDU und SPD, man wolle in den nächsten Jahren die Rüstungsausgaben deutlich erhöhen und Hunderte von Milliarden in die öffentliche Infrastruktur investieren. Ab dem Jahr 2026 ist mit einer zusätzlichen Nachfrage von gut 2 % gemessen am Bruttoinlandsprodukt zu rechnen. Die Aktienmärkte feierten diese Aussichten mit neuen Allzeithochpunkten beim DAX 40 Index. Der DAX lag im März zwischenzeitlich mit mehr als 3 % im Plus, schloss den Monat aber mit -1,72 % ab. Seit Jahresanfang 2025 konnte der DAX um mehr als 8 % hinzugewinnen, während der S&P 500 in Euro 8 % verlor.
Aber auch die Konjunkturdynamik gestaltet sich diesseits und jenseits des Atlantiks zunehmend unterschiedlich. Die Konjunkturdaten (Ifo-Geschäftsklimaindex, Einkaufsmanagerindizes) zeigen Anzeichen für eine beginnende Erholung in Deutschland und im Euroraum insgesamt. Auf der anderen Seite zeigen immer mehr US-Konjunkturindikatoren eine zunehmende Ernüchterung über die Politik der neuen Trump-Administration. Der von der Regierung Trump am 02. April („Liberation Day“) angekündigte Rundumschlag bei Zöllen ließen dann die Aktienmärkte weltweit massiv einbrechen. Die Abwendung internationaler Anleger von den USA machte sich auch in einem schwachen US-Dollar bemerkbar. Der Greenback verlor im ersten Quartal 2025 zum Euro knapp 5 %. Bei den internationalen Währungsreserven wird der US-Dollar zunehmend durch Gold ersetzt. Die Goldkäufe von Zentralbanken und der schwache US-Dollar waren zuletzt die Hauptantriebskräfte des Bullenmarkts bei Gold. Das Edelmetall konnte im März in USD um +9,81 % und in Euro um +5,53 % hinzugewinnen. Der Plutos – Gold Plus Fonds legte im März um +8,37 % zu, blieb aber zwischen zwei und drei Prozentpunkten hinter den Goldminenbenchmarks zurück. Bemerkenswert war die relative Stärke der großen Goldwerte (Majors und Intermediates) zu Explorationswerten und Developern.
Wir sehen nach wie vor Risiken für eine kurzfristige Korrektur des Goldpreises. Das Sentiment ist einseitig bullish, die Kurse sind überkauft. Es gibt eine große spekulative Netto-Long-Position am Gold-Futures Market. Die Realzinsen in den USA sind derzeit relativ hoch. Zudem haben die Goldminenindizes immer noch ein paar hartnäckige technische Widerstände zu knacken. Wir bleiben aus diesen Gründen vorerst zurückhaltend.
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