Monatskommentar des Fondsmanagers
Stammdaten
ISIN | LU0339447483 |
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WKN | A0NG24 |
Bloomberg Ticker | n.V. |
Auflagedatum | 07.04.2008 |
Geschäftsjahr | 01.10 - 30.09 |
Verwahrstelle | VP Bank (Luxembourg) SA |
KVG | 1741 Fund Management AG |
Vertriebszulassung | DE, LU |
Fondsdomizil | Luxemburg |
Fondswährung | EUR |
Ertragsverwendung | Ausschüttend |
Fondsmanagement | n.V. |
Fondsvermögen | 48,82 Mio. EUR |
Kosten
Ausgabeaufschlag | Max. 5,00 % |
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Rücknahmepreis | 90 EUR |
Performance-Fee | n.V. |
Verwaltungsvergütung | 1,69 % p.a. |
Total Expense Ration (TER) | 2,52 % |
Verwahrstellenvergütung | 0,06 % p.a. |
Chancen und Risiken
Aktien bieten langfristig ein überdurchschnittliches Renditepotential.
Die internationale Ausrichtung ermöglicht eine breite Streuung der Investments.
Das aktive Portfoliomanagement und die flexible Ausrichtung bieten ein attraktives Chancen-/ Risikoprofil.
Der Einsatz von Derivaten kann helfen, das Portfolio bei negativen Marktentwicklungen abzusichern.
Durch Hebelwirkungen können überproportionale Wertsteigerungen erreicht werden.
Die Werte von Aktien können stark schwanken und es sind deutliche Verluste möglich.
Durch die breite Streuung der Investments kann es zu einer begrenzten Teilnahme an der Wertentwicklung einzelner Regionen kommen.
Der Einsatz von Derivaten kann zu deutlichen Verlusten im Portfolio führen.
Die Geldpolitik der Notenbanken kann den Markt unerwartet beeinflussen. Fehlentscheidungen bei Auswahl und Zeitpunkt der Investitionen können nicht ausgeschlossen werden.
Top Rated Funds
as of 31/03/2021 | Overal Rtg | 3-Yr | 5-Yr | 10-Yr |
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Plutos - Multi Chance Fund R |
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Plutos - Multi Chance Fund I |
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Plutos - TV-VEST Fund |
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Plutos - Gold Strategie Plus |
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PLUTOS KaNa NEB | - | - | - | - |
Risikoindikator
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
Geringeres RisikoHöheres Risiko
Potentiell geringerer ErtragPotentiell höherer Ertrag
Kennzahlen
Lfd. Jahr | 1 Jahr | 3 Jahre | 5 Jahre | 10 Jahre | |
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Volatilität | 16,67 % | 14,31 % | 12,92 % | 13,92 % | 13,41 % |
Sharpe Ratio | -1,45 | -0,88 | -0,70 | 0,09 | 0,22 |
Maximaler Verlust in 12 Monaten | -0,05 % | -0,05 % | -0,05 % | -0,05 % | -0,05 % |
Max Drawdown | -18,76 % | -18,90 % | -23,41 % | -33,45 % | -33,45 % |
Indexierte Wertentwicklung
(EUR, brutto, in %, Stand: 23.04.2025)Kumulierte Wertentwicklung
(brutto, in %, Stand: 23.04.2025)3 Monate | 6 Monate | Lfd. Jahr | 1 Jahr | 3 Jahre | 5 Jahre | 10 Jahre | seit Auflage |
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-10,97 % | -13,58 % | -7,46 % | -10,48 % | -18,78 % | 13,38 % | 40,40 % | 79,10 % |
Performance Jahresscheiben und rollierende Wertentwicklung
(Stand: 23.04.2025)Risiko-Rendite-Matrix
(Stand: 23.04.2025)
Lfd. Jahr
1 Jahr
3 Jahre
5 Jahre
10 Jahre
Top 10 Aktienpositionen
(Stand: 31.03.2025)Reg Shs Tudor Gold Corp | 4,96 % | |
Deutsche Boerse AG | 3,01 % | |
Yum! Brands Inc. | 2,85 % | |
Abbott Laboratories | 2,67 % | |
Deutsche Bank AG | 2,59 % | |
Fuchs Petrolub SE Pref | 2,57 % | |
Chocoladefabriken Lindt & Spruengli AG | 2,56 % | |
GEA Group Aktiengesellschaft | 2,55 % | |
DEUTSCHE TELEKOM | 2,50 % | |
Church & Dwight Co. Inc. | 2,49 % |
Asset Allokation nach Aktienabsicherung im Zeitverlauf (in %)
(Stand: 31.03.2025)Aktien / ähnliche Anlagen | 106,81 % | |
Übrige Fonds | 1,78 % | |
Kasse | -8,59 % |
Sektorallokation
(Stand: 31.03.2025)Finanzwesen | 29,01 % | |
Industrie | 14,71 % | |
Roh-, Hilfs- & Betriebsstoffe | 14,37 % | |
Basiskonsumgüter | 12,70 % | |
Gesundheitswesen | 12,36 % | |
Sonstige | 6,35 % | |
Kommunikationsdienste | 4,54 % | |
Versorgungsbetriebe | 4,19 % | |
Nicht-Basiskonsumgüter | 4,12 % | |
Energie | 4,11 % |
Länderallokation
(Stand: 31.03.2025)Deutschland | 26,29 % | |
USA | 22,74 % | |
Frankreich | 12,49 % | |
Schweiz | 10,39 % | |
Italien | 6,18 % | |
Österreich | 5,74 % | |
Niederlande | 5,61 % | |
Kanada | 5,38 % | |
Spanien | 4,09 % | |
Irland | 2,36 % |
Währungsallokation
(Stand: 31.03.2025)EUR | 62,17 % | |
USD | 25,10 % | |
CHF | 10,39 % | |
CAD | 5,38 % | |
NOK | 2,01 % | |
JPY | 1,90 % | |
DKK | 1,63 % |
Im März setzte sich die im Vergleich zu US-Indizes bessere Kurs-Performance europäischer Aktienindizes zunächst fort. Gegen Ende des Monats drückten die von Donald Trump angedrohten Zölle auch europäische Indizes ins Minus. Der DAX-Index gab gegenüber Ende Februar um 1,7 %, der Euro-Stoxx-600 um 4,2 % nach. Noch deutlicher waren jedoch die Verluste bei den amerikanischen Indizes: S&P-500 (-5,8 %), NASDAQ (-7,7 %), Russel2000 (-7,0 %). Trumps Einfluss zeigt sich auch darin, dass die insgesamt soliden Konjunkturdaten die US-Märkte in den letzten Wochen nicht unterstützten. Wie ein Paukenschlag wirkte die Ankündigung von CDU und SPD, man wolle in den nächsten Jahren die Rüstungsausgaben deutlich erhöhen und Hunderte von Milliarden in die öffentliche Infrastruktur investieren. Konjunkturell wirken positive und negative Effekte entgegengesetzt: Die Kapitalmarktzinsen sind nach der Ankündigung gestiegen, entsprechend sind die Anleihekurse gefallen. Es gab bereits einen negativen Vermögenseffekt und die Zinskosten für Investitionen sind angestiegen. Die zusätzlichen Mittel dürften erst 2026 nachfragewirksam werden, da entsprechende Investitionsprojekte geplant und umgesetzt werden müssen.
Ab 2026 ist aber mit einer zusätzlichen Nachfrage von gut 2 % gemessen am Bruttoinlandsprodukt zu rechnen. Die Aussicht auf die zusätzliche Nachfrage wird das Wachstum 2025 unterstützen, denn mit dem Konjunkturoptimismus steigen sowohl die Ausgabenneigung der Haushalte als auch die Investitionsneigung der Unternehmen. Die Konjunkturdaten (Ifo-Geschäftsklimaindex, Einkaufsmanagerindizes) zeigen Anzeichen für eine beginnende Erholung in Deutschland und im Euroraum insgesamt. Aus den USA kamen solide Konjunkturdaten. Die Berichtssaison ist in den USA praktisch beendet: 96 % der Unternehmen haben Quartalszahlen vorgelegt. Eine Mehrheit übertraf die Analystenschätzungen bei Umsatz (56 %) und auch beim Gewinn (63 %). Von den europäischen Unternehmen haben gut 72 % Zahlen vorgelegt. Auch hier überwogen bei den Umsätzen positive Überraschungen (55 %). Bei den Gewinnen liegen positive und negative Überraschungen gleich auf. Von dem seit Jahresbeginn positiven Marktumfeld konnte der Plutos – Multi Chance Fonds zunächst profitieren und zeitweise über 4 % zulegen. Die Kursrückgänge im März erfassten aber auch den Plutos – Multi Chance Fonds. Ende März lagen die Verluste gerechnet seit Jahresbeginn bei 1,99 %. Der Fonds lag damit aber vor dem MSCI-World-Index (Benchmark), der seit Jahresbeginn um 6,19 % nachgab. Betrachtet man ausschließlich den März, dann verzeichnete der Fonds einen Wertverlust von 6,73 %, während der MSCI-World-Index um 8,98 % nachgab.
Im März wurden aufgrund der geänderten Situation einige der Umschichtungen aus dem zyklischen Segment in den Dividendenpart vorgenommen. Bei einigen Titeln wurden deutliche Gewinne realisiert (Visa, Renk, Jungheinrich), bei zahlreichen Transaktionen ging es jedoch darum, angesichts fallender Kurse Verluste zu begrenzen (u. a. adidas, ArcelorMittal, BASF) und den Fonds defensiver aufzustellen. Hierzu wurden Titel im Bereich Medizintechnik/Pharma getauscht. Die Aktien von Amgen, Coloplast, Eckert & Ziegler, Stryker wurden durch Roche, Valneva und Novo-Nordisk ersetzt. Weitere Schwerpunkte bei den neuen Investments waren aufgrund wahrscheinlich dauerhaft höherer Zinsen, Banken und Versicherungen (ABN Amro, AXA, BNP Paribas, DNB Bank, ING Group, Intesa Sanpaolo). In dem Segment Verbrauchsgüter wurden Anpassungen (Ahold Delhaize, HelloFresh, Kimberly-Clark) vorgenommen und Energietitel/Versorger aufgrund ihrer defensiven Eigenschaften (Evergy, Italgas, OMV) aufgestockt. Der Anteil der Dividendenaktien wurde insgesamt deutlich erhöht.
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